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Offene Aufbahrung und ihre Möglichkeiten

Bei der Abschiednahme von Verstorbenen wird meist zwischen einer offenen und einer geschlossenen Aufbahrung gewählt. Während der Verstorbene bei der geschlossenen Aufbahrung nicht gesehen und berührt werden kann, ermöglicht die offene Aufbahrung einen öffentlichen Abschied. Hier kann die Person im offenen Sarg oder aufgebahrt betrachtet werden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine offene Aufbahrung ist wichtig bei plötzlichen Todesfällen, um Angehörigen einen Abschied zu ermöglichen und den Verstorbenen in Erinnerung zu rufen, was Raum für Trauer und Trost schafft.
  • Sie kann im offenen Sarg im Bestattungsinstitut, bei der Trauerfeier auf dem Friedhof oder in einigen Kulturen im Haus der Familie erfolgen, was individuellen Präferenzen entspricht.
  • Gesundheitliche, rechtliche und kulturelle Faktoren beeinflussen die Möglichkeit der offenen Aufbahrung, abhängig vom Gesundheitszustand, Infektionsrisiken, Verletzungen und kulturellen/religiösen Überzeugungen. 

Wann ist eine offene Aufbahrung besonders sinnvoll?

Eine offene Aufbahrung ist besonders sinnvoll, wenn ein öffentlicher Abschied gewünscht wird. Hierbei wird Angehörigen und Freunden die Möglichkeit gegeben, sich von dem Verstorbenen zu verabschieden. 

Dies ist besonders relevant bei plötzlichen oder unerwarteten Todesfällen, da die offene Aufbahrung den Abschiedsprozess unterstützen kann. Sie ruft den Verstorbenen ein letztes Mal in Erinnerung und gewährt den Angehörigen die Möglichkeit, Abschied zu nehmen und Trost zu finden. Zugleich wird ein Raum für gemeinsame Erinnerungen geschaffen und die Möglichkeit, Emotionen zu teilen und zu verarbeiten.


Welche Möglichkeiten gibt es?

Eine offene Aufbahrung kann unterschiedlich gestaltet werden. Hier sind einige häufig genutzte Ansätze:

  • Traditionelle Aufbahrung im Sarg: Üblicherweise wird der Verstorbene im offenen Sarg im Bestattungsinstitut oder in der Trauerhalle aufgebahrt. So haben Freunde und Familie die Gelegenheit, in Ruhe und in vertrauter Umgebung Abschied zu nehmen.
  • Aufbahrung bei der Trauerfeier: In einigen Fällen wird die Aufbahrung mit der Trauerfeier auf dem Friedhof verbunden. Hierbei kann die offene Aufbahrung ebenso gewählt werden, geläufiger ist aber eine geschlossene Variante.
  • Hausaufbahrung: In einigen Kulturen ist es üblich, den Verstorbenen im Haus der Familie aufzubahren, wodurch enge Freunde und Verwandte in vertrauter Umgebung Abschied nehmen können. In Deutschland ist dies eher selten.

Ist eine Aufbahrung immer möglich?

Eine offene Aufbahrung ist nicht immer möglich. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter rechtliche, gesundheitliche und kulturelle Aspekte:

  • Schwere gesundheitliche Probleme oder Infektionskrankheiten können eine Aufbahrung unmöglich machen.
  • Gesetzliche Regulierungen, vor allem bei Infektionsgefahr, können eine offene Aufbahrung verhindern.
  • Schwere Verletzungen oder längere Zeitspannen nach dem Tod können die Aufbahrung beeinträchtigen.
  • Bestimmte kulturelle oder religiöse Überzeugungen können eine offene Aufbahrung einschränken oder nicht gestatten.

Bestattungen mit dem Bestattungsunternehmen Steffen Räthel

Gerne beraten wir vom Bestattungsunternehmen Steffen Räthel Sie zu den Aufbahrungsmöglichkeiten sowie den Abläufen von Trauerfeier und Beerdigung. 

Jederzeit sind wir im Bestattungshaus in Güstrow und Schwaan für Sie erreichbar. Rufen Sie uns gerne an unter der 03843 - 859 938 0


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